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Pressemitteilung

Juli 01, 2021

Für den Ausbau der Siegstrecke muss ein konkreter Zeitplan her.

Die Ausbaustrecke Köln – Siegen ist als Bestandteil des „Korridor Mittelrhein: Zielnetz I“ im Vordringlichen Bedarf des Bedarfsplans für die Bundesschienenwege. Das beinhaltet den zweigleisigen Ausbau der Strecke in den Abschnitten Blanckenberg – Merten und Schladern – Roßbach. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf die schriftliche Frage der heimischen Bundestagsabgeordneten Sandra Weeser nach dem zweigleisigen Ausbau der Siegtrecke hervor. Einen konkreten Zeitplan des Ausbaus nennt das Bundesverkehrsministeriums allerdings nicht. So heißt es in der Antwort von Staatssekretär Enak Ferlemann „die Planungen für eine Vielzahl der neu in den Vordringlichen Bedarf aufgenommenen Vorhaben werden sukzessive und bedarfsgerecht erfolgen.“ Dazu meint Sandra Weeser: „Seit die Siegstrecke im Vordringlichen Bedarf des Bedarfsplan für die Bundesschienenwege hat sich nichts getan. Sukzessive und bedarfsgerecht ist mir zu wenig! Wie immer bleibt das Ministerium vage. Es muss jetzt ein konkreter Zeitplan her, damit der durchgängig zweigleisige Ausbau der Siegstrecke tatsächlich zügig umgesetzt werden kann. Wenn die Schiene auch auf dem Land eine echte Alternative zum PKW sein soll, muss auch in die Bahninfrastruktur abseits der großen Zentren investiert werden“.

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