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Pressemitteilung

Mai 11, 2021

Hausärzten muss das Impfen leichter gemacht werden.

Das Impfen durch die Hausärzte ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Bekämpfung des Corona-Virus. Häufig stellt aber die Organisation der Impftermine die Praxen vor immense Herausforderungen. Dazu äußert sich die heimische Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser:

„Zahlreiche Hausärzte aus meinem Wahlkreis berichten mir, dass sie und ihre Praxisteams in Bürokratie und Telefonaten ersticken. Die Mediziner erfahren erst spät, welche Menge an Impfstoff für die kommende Woche geliefert werden kann. Dann beginnt das Telefonieren und Abarbeiten der Priorisierungsliste. Patientinnen und Patienten können oder wollen dann auch nicht immer sofort den angebotenen Termin wahrnehmen. Also müssen die Praxisangestellten teilweise stundenlang telefonieren, Listen abarbeiten, Aufklärungen ausdrucken, Kanülen aufziehen und vieles mehr. All diese Tätigkeiten laufen neben dem normalen Praxisalltag.“, so Weeser.

Die Bundestagsabgeordnete fordert daher, den Hausärzten mehr Flexibilisierung zu ermöglichen:
„Die Hausärztinnen und Hausärzte kennen ihre Patientinnen und Patienten am besten. Wenn sie selbstständig und frei entscheiden könnten, wer, wie und wann geimpft wird, wäre am Ende allen geholfen. Denn das beschleunigt den Impfprozess und entspannt die Arbeitssituation in den Praxen. Die Einbeziehung der Hausärztinnen und Hausärzte hat den Fortschritt bei den Impfungen deutlich vorangetrieben. Dafür sind wir Ihnen sehr dankbar. Deshalb sollten sie nicht mit Bürokratie überfrachtet werden. Stattdessen sollten wir den Impfprozess für alle weiter vereinfachen und beschleunigen.“

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